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Ich. Meine Entscheidungen. Meine Veränderungen. Meine Einsichten.

  • Autorenbild: Céline Joelle
    Céline Joelle
  • 10. Aug. 2017
  • 4 Min. Lesezeit

Ich. Meine Entscheidungen. Meine Veränderungen. Meine Einsichten. Die nackte Wahrheit.

Ich habe schon oft überlegt etwas zu dem Thema zu schreiben.

Viele wissen es vielleicht auch gar nicht.

Auf der anderen Seite denke ich mir aber auch, dass es auf Instagram mittlerweile zig Mädels und Jungs gibt, die einfach auf einen falschen Weg geraten sind, darüber berichten und erzählen wie sie es rausgeschafft haben. Also warum noch eine von vielen sein?

Nun habe ich mich dann doch dazu entschlossen es mit euch zu teilen.

Es ist und bleibt eben ein Teil von mir und vielleicht habe ich so ja doch die Chance einigen von euch Mut zu machen.

Ich beginne am besten bei dem Bild ganz links. (2014)

Habe ich mein Leben genossen, habe ich mich eigentlich wohlgefühlt? Die Antwort ist eigentlich, JA.

Die Betonung liegt auf dem Wort eigentich.

Denn wie so viele Mädels auch, habe ich hier angefangen mir Gedanken über meine Figur zu machen.

Hier zu viel Speck, da zu viel Cellulite.

Ich habe zuvor ohne jegliche Bedenken gegessen, das Essen und vor allem Fettiges geradezu geliebt.

Man muss dazu sagen, dass ich Sport wirklich dringlichst vermieden habe. Sport ist Mord war mein Motto. Vielleicht war das (und der Grund, dass ich wusste dass ich so bessere Noten bekomme) ausschlaggebend dafur, dass ich in der Jahrgangsstufe "Gymnastik und Tanz" gewählt habe statt Schwimmen oder Leichtathletik.

(Ich war und bin aber trotzdem noch eine Niete in Weitwurf, Ausdauer oder Springen).

Tatsächlich habe ich es auch die komplette Jahrgangsstufe geschafft von den Bundesjugenspielen oder dem Coopertest zu drücken :D.

Um zurück zum Thema zu kommen, ich habe mir damals noch nicht verboten zu essen, nach dem essen war mir allerding IMMER schlecht.

Das führte dazu, dass ich wie eine verrückte, teilweise auch noch um 00:30 Uhr in der Nacht angefangen habe kleine Workouts Zuhause zu machen und mir so gut wie jegliches essen verboten habe.

Sobald ich annhähernd gesättigt war, wollte ich nicht mehr essen. Möglichst wenige Kalorien, möglichst kleine Portionen.

Meine Sicht auf die Welt wurde völlig beschränkt und das nur dadurch, dass ich tatschlich so viele Ideale gesehen habe, mich dauerhaft verglichen habe und definitiv zu wenig Selbstbewusstsein besessen habe.

Folge war nun eine drastische Gewichtabnahme. Da ich immer noch "nur" Workouts, ohne jegliche Struktur (teilweise über eine Stunde andauernde Workouts für den Bauch ?! -heute frage ich mich wirklich: WIESO?? :D) gemacht habe, habe ich auch irgendwann einfach nur noch dünn und schwach gefühlt.

Weitere Folgen waren z.B. Haarausfall. Wobei man sagen muss, dass es bei mir in der Familie liegt die schönen vollen Haare etwas zu verlieren.

Denn was ich eigentlich immer an mir geliebt habe, waren meine schönen vollen und langen Haare.

Nun war ich schlank, aber habe ich mich auch wohlgefühlt?

Definitiv nein. Weniger als jemals zuvor.

Ich war schlank, machte mir aber dauernd Gedanken dass mich andere Menschen zu dünn finden könnten (da eben auch genug Kommentare kamen, weil ich mich so drastisch verändert hatte).

Mich und meine Psyche hat das mit der Zeit mehr belastet als jedes Grämmchen Fett zuvor.

Was hat mir geholfen?

Durch meine Mutter habe ich mich im Fitnessstudio angemeldet.

Ich habe mich selbst weitergebildet und mit Ernährung und Training auseinandergesetzt.

Zu Weihnachten habe ich sogar Onlinekurse geschenkt bekommen um mein Wissen auszubauen.

Mittlerweile kann ich sagen dass (wohlgemerkt) der Kraftsport für mich wie eine 'Therapie' gewirkt hat, bzw. es noch tut. Er ist zu einer Leidenschaft, einem Herzenshobby geworden.

Ohne Fitness leben ist für mich mittlerweile undenkbar. Das Tolle daran ist, dass ich diese Leidenschaft mit meiner Mutter teilen kann und wir somit auch Mutter-Tochter-Zeit haben, die es bei vielen so gar nicht gibt.

Und ja, um mein Verhältnis zum Essen wieder zu normalisieren habe ich angefangen zu Tracken. Und ja ich tue es teilweise immer noch.

Ganz einfach aus dem Grund, dass ich es, durch die Zeit zuvor gelernt habe aus den Augen zu verlieren wie viel ich eigentlich essen darf und vor allem muss.

Es hat mir also geholfen genug zu essen.

Ich habe es geschafft gesund zuzunehmen. Wirke nicht mehr zerbrechlich.

Das wichtigste aber, ich fühle mich wohl und schön.

Habe ein Selbstvertrauen, dass ich so weder ganz am Anfang und schon gar nicht in der Zwischenzeit besaß.

Ich kann außerhalb essen gehen und achte nicht darauf "hat das zu viele Kalorien?".

Das einzige worauf ich (natürlich durch den Krafsport ;)) achte ich, ob ich genug Protein zu mir nehme.

Ich weiß mittlerweile langsam was mein Körper braucht, was noch ok ist und vor allem was Genuss heißt.

Bei Oma wird nochmal nachgeschöpft, beim All You Can Eat wird schon mal geschaufelt und wenn ich eine Pizza oder Nachos essen gehe, dann bleibt unter Garantie nichts übrig.

Oft überrasche ich die Menschen sogar, wie viel ich eigentlich essen kann.

Natürlich achte ich auf #Balance, wer mich aber kennt, weiß, dass Schoki und Co bei mir trotzdem nciht fehlen dürfen. Gehe ich Abends essen, fällt es den restlichen Tag eben etwas gesünder aus, so kann ich es dann auch ohne Probleme regeln.

Klar achte ich darauf gesund zu leben, aber ich habe den Genuss des Essens wieder für mich entdeckt.

Essen bereitet mir wieder Freude und ist manchmal sogar das Highlight meines Tages, denn wie man so schön sagt, geht "LIEBE DURCH DEN MAGEN" <3. Wenn ich in den Urlaub gehe und ich 2-3kg zunehme ist das auch gut. :)

Ich lebe, genieße und fühle mich wieder oder endlich wohl.

Was ein großer Faktor spielt, sind außerdem die Menschen mit denen man sich umgibt.

Tun sie euch gut, geht es euch auch gut.

Wenn ihr irgendwelche Fragen habt könnt ihr mir gerne sowohl auf Instagram, als auch per Mail schreiben.

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Beim Nachmachen:

Wenn ihr meine Rezepte ausprobiert bitte ich euch beim Veröffentlichen den Hashtag #joellinesfitrecipes zu verwenden und mich @celine.joelle ebenfalls zu verlinken. 

 

ich freue mich immer darüber meine Kreationen von euch nachgemacht zu sehen.

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